Magnetfeld-Resonanz-Therapie
Seit wann gibt es die Magnetfeld-Resonanz-Therapie?
Bereits seit ungefähr 2000 Jahren soll der Einsatz magnetischer Steine in der chinesischen Medizin zur Heilung angewandt worden sein. Die alten Römer glaubten an positive Wirkungen, die Ägypter trugen zum Schutz ihrer Gesundheit magnetischen Schmuck. Auch Hippokrates soll bereits über magnetische Steine geschrieben haben.
Wie funktioniert die Magnetfeld-Resonanz-Therapie?
Die Magnetfeld-Resonanz-Therapie ist eine alternative Therapiemöglichkeit unter anderem bei folgenden Erkrankungen:
- Osteoporose
- Zahnbehandlungen
- Herzrhythmus-Störungen
- Wundheilung oder
- Nervenerkrankungen
Selbst Tierärzte wenden diese Therapie an.
Für den Patienten ist es eine schmerzlose Therapie, denn er hört und spürt nichts. Die Magnetfeld-Resonanz-Therapie gewinnt immer größere Bedeutung in der Medizin.
Magnetismus ist wie Licht, Temperatur oder Druck ein Naturelement.
Bei der nicht-invasiven Magnetfeld-Resonanz-Therapie wird der Patient einem Magnetfeld ausgesetzt. Die Wirkung kann bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden. Im Gegensatz dazu gibt es die invasive Magnetfeld-Therapie. Diese ist wissenschaftlich anerkannt.
Der Unterschied zwischen diesen Anwendungen ist groß. Bei der nicht-invasiven Magnetfeld-Therapie soll sich das Magnetfeld entfalten, bei der invasiven Magnetfeld-Therapie wird die elektrische Energie nur zur Übertragung eingesetzt.
Wie wird die nicht-invasive Magnet-Resonanz-Therapie durchgeführt?
Es gibt unterschiedliche Magnetfeldgeneratoren, die statische oder pulsierende Magnetfelder erzeugen. Mit unterschiedlichen Frequenzen und Programmen kann die Intensität beeinflusst werden. Bei der Magnetfeld-Resonanz-Therapie werden Wechselfelder genutzt.
Am bekanntesten ist heute die Anwendung mit Permanentmagneten in Form von Pflastern oder Armbädern. Damit sollen Wundheilungsstörungen, Knochenbrüche oder Migräne behandelt werden.
Nicht belegt, aber vermutet wird die Förderung der Durchblutung und des Zellstoffwechsels.
Wofür nutzt man die invasive Magnetfeld-Resonanz-Therapie?
Zur Heilung von Knochenbrüchen zum Beispiel werden während einer Operation Spulen mittels einer Elektrode mit dem Knochen verbunden. Ein später angelegtes wechselndes Magnetfeld stimuliert den Knochen.
Behandlungsbeispiele:
- akute und chronische Schmerzzustände
- Arthrose
- Asthma
- Diabetes
- Durchblutungsstörungen
- Hautkrankheiten
- Frakturen (Knochenbrüche)
- Muskelverspannungen
- Ödeme
- Osteoporose
- Stärkung des Immunsystems
Risiken und Kosten einer Magentfeld-Resonanz-Therapie
Bei Menschen mit einem Herzschrittmacher oder anderen elektronischen Implantaten könnte es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen. Eine Behandlung mit einer Magnetfeld-Resonanz-Therapie ist für sie ausgeschlossen.
Die Kosten für die invasive Magnetfeldtherapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die nicht-invasive Magnetfeldtherapie muss privat bezahlt werden.